KUNSTPAUSE. Folge #44 Jörg Immendorff × Eva Leinemann
In unserer 44. Folge der KUNSTPAUSE sprechen Felix von Boehm und Charlotte Paulus mit Eva Leinemann über das Werk „Selbstportrait nach dem letzten Selbstportrait“ von Jörg Immendorff von 2007. Das übergroße und sehr düstere Werk ist tatsächlich das letzte Werk von Jörg Immendorff und wurde 2007, in dem Jahr als Jörg Immendorff nach langjähriger Krankheit starb, von den Freunden der Nationalgalerie erworben. Das Gemälde zeigt den Maler an einem Tisch sitzend beim schwachen Licht einer fast niedergebrannten Kerze mit einer Malpalette in der Hand, die kaum noch Farben enthält. Der 1945 geborene ehemalige Schüler von Joseph Beuys löste mit seinen Bildern, Skulpturen und Grafiken kontroverse Debatten aus. Mit dem Bilderzyklus "Café Deutschland" aus den späten 70er Jahren, in dem er die deutsche Teilung anprangerte, eroberte sich Maler einen Platz in der jüngeren Kunstgeschichte.
Jörg Immendorff, SELBSTPORTRAIT NACH DEM LETZTEN SELBSTPORTRAIT> > > Zum Werk
Eva Leinemann ist Rechtsanwältin, Notarin, Fachanwältin für Vergaberecht und Partnerin bei Leinemann & Partner Rechtsanwälte in Berlin. Ihre Tätigkeitsschwerpunkte liegen im Vergaberecht und Baurecht. Sie ist im Vorstand der gemeinnützigen Leinemann-Kunststiftung Nikolassee und engagiert sich mit großem Einsatz für junge Künstler*innen. Eva ist leidenschaftlich an der zeitgenössischen Kunst interessiert. Im Podcast erfahren wir mehr über die Projekte, die Eva aktuell mit der Leinemann-Kunststiftung fördert. Ebenso erklärt uns Eva, welche zentrale Rolle die Freunde der Nationalgalerie bei ihrer Begeisterung für die Kunst spielen.
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