#20 Max Liebermann x Tom Schilling
In unserer 20. Folge spricht Felix von Boehm mit dem Schauspieler und Musiker Tom Schilling.
In der Alten Nationalgalerie betrachten beide das Werk „Landhaus in Hilversum“ von Max Liebermann von 1901. Das Gemälde kam 1917 als Geschenk des Berliner Unternehmers und Mäzens Eduard Arnhold in die Sammlung der Nationalgalerie und zeigt ein weißes großbürgerliches Landhaus inmitten eines parkähnlichen, üppig grünen Gartens. Aktuell wird es in der kleinen Ausstellung „Mein Liebermann. Eine Hommage“ anlässlich des 175. Geburtstags des Künstlers präsentiert.
MAX LIEBERMANN, Landhaus in Hilversum, 1901 > > > Abbildung hier
Tom Schilling erklärt, warum er eine besondere Beziehung zu den Gemälden Liebermanns hat: Liebermanns Werke aus der Alten Nationalgalerie haben ihn in seiner Jugendzeit begleitet als er selbst viel gemalt und gezeichnet hat. Schilling ist besonders fasziniert von der Atmosphäre und der Lichtstimmung in Liebermanns Gemälde.
In dem Gespräch reflektiert Schilling über menschliche Sehnsüchte und den Garten als Rückzugsort. Wir erfahren darüber hinaus, wie er die eigene künstlerische Arbeit als Musiker und als Schauspieler empfindet und wie er sich auf die Figur des Malers im Film „Werk ohne Autor“ vorbereitet hat.
Folgt uns auf Instagram: @stoberkreis und @freundedernationalgalerie. Alle Infos über eine Mitgliedschaft im Stoberkreis und bei den Freunden der Nationalgalerie findet ihr hier: Mitglied werden.
Kommentare
Neuer Kommentar