#19 Hamburger Bahnhof x Sam Bardaouil & Till Fellrath
In unserer 19. Folge KUNSTPAUSE sprechen Felix von Boehm und Michael Krieger mit Sam Bardaouil und Till Fellrath, den beiden neuen Direktoren des Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin. Sam Bardaouil und Till Fellrath sind dieses Jahr Kuratoren der Lyon Biennale und des französischen Pavillons auf der Biennale Venedig. Zuletzt waren sie Assoziierte Kuratoren am Martin-Gropius-Bau, arbeiten als Team bereits seit mehr als 12 Jahren zusammen und sind bestens in der internationalen Kunstszene vernetzt. Der Hamburger Bahnhof ist dieses Jahr neben anderen Standorten in Berlin auch Austragungsort der Berlin Biennale.
Statt über ein Kunstwerk sprechen Sam Bardaouil und Till Fellrath in der 19. KUNSTPAUSE über den in den 1840er Jahren errichteten Hamburger Bahnhof. Dieser verband früher tatsächlich Berlin und Hamburg per Eisenbahn. Als der gegenüberliegende Lehrter Bahnhof - der heutige Hauptbahnhof - die Reiseverbindung nach Hamburg übernahm, wurde der Hamburger Bahnhof zum Güterbahnhof. Aber bereits 1904 wurde der klassizistische Kopfbahnhof als Museum genutzt. Damals beherbergte dieser das Verkehrs- und Baumuseum, dem Vorläufer des heutigen Technikmuseums. Im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt, folgte nach jahrzehntelangem Leerstand 1996 die Neueröffnung als Museum für Gegenwart.
Sam Bardaouil und Till Fellrath sprechen ausführlich über ihre Ideen und Pläne für den Hamburger Bahnhof. Sie wollen die Geschichte des früheren Bahnhofsgebäudes stärker thematisieren und sich intensiv mit der Kunstszene in Berlin verzahnen. Einen Auftakt bildet die Einladung der Berlin Biennale zur Bespielung der Rieckhallen im Hamburger Bahnhof.
In jeder KUNSTPAUSE sprechen wir mit einem Gast über ein Werk aus der Sammlung der Nationalgalerie!
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