#17 Alexander Calder × Alicja Kwade
In unserer 17. Folge sprechen Felix von Boehm & Michael Krieger mit Alicja Kwade, eine der spannendsten Künstlerinnen der Gegenwart.
Felix und Michael betrachten gemeinsam mit Alicja Kwade das kleine Mobile „Dancing Stars“ (ca. 1948) von dem amerikanischen Künstler Alexander Calder. Bei diesem Mobile handelt es sich um eine der ersten Erwerbungen (1978) der Freunde der Nationalgalerie für die Sammlung. Als studierter Ingenieur ist Calder Wegbereiter der kinetischen Kunst. Das kleine und filigrane Mobile erinnert an Blätter im Wind und besteht aus geformten Metallscheiben, die durch Drähte und Gelenke zusammengehalten werden.
ALEXANDER CALDER, Untitled (Dancing Stars) > > > zum Werk
Eine Konzertaufführung ohne Probe - so beschreibt die deutsch-polnische Künstlerin Alicja Kwade die aufwendige Herstellung ihrer raumgreifenden, materialintensiven und eleganten Arbeiten. Ende des letzten Jahres hat sie eine riesige, 24 Tonnen schwere, azurblaue Steinkugel ("Solid Sky") - gehalten von zehn Metallketten - im Entrée eines New Yorker Bürogebäude installiert. Ein atemberaubendes Projekt. Im Gespräch beschreibt Alicja den Entstehungsprozess ihrer Arbeiten. Sie spricht über den Arbeitsalltag in ihrem Berliner Atelier mit ihrem 30-köpfigen Team. Alicja Kwade lebt und arbeitet in Berlin. Sie stellt in den USA und Europa aus.
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